Header_RdL.jpg

Sie befinden sich hier:

  1. Angebote
  2. Engagement
  3. Region der Lebensretter

Ansprechpartner

Herr
Mattes Brähmig
Leiter Rotkreuz-Dienste
Servicestelle Ehrenamt


Tel: 0351 43 90 83 2
rkd@drk-dresdenland.de

Organisierte Erste Hilfe - Region der Lebensretter

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen. Über 70.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Es kann jeden treffen: Junge und Alte, Sportler und Couch-Potatoes. Die Überlebenschancen sinken rapide bis der Rettungsdienst eintrifft. Das Projekt "Region der Lebensretter" zielt darauf ab, diese Überlebenschancen zu steigern und durch freiwillige Ersthelfer die ersten Minuten der Notfallversorgung zu verbessern. Durch Smartphone basierte Ersthelferalarmierung können registrierte Ersthelferinnen und Ersthelfer schnell vor Ort sein und die Überlebenschance verdoppeln bis vervierfachen. Allein im Leitstellenbereich Dresden können damit 1,1 Mio. Menschen schneller versorgt werden, wenn das System flächendeckend etabliert ist.

Damit sich das Projekt der Lebensretter etabliert, brauchen wir viele Menschen, die bereit sind, in die Rolle der Lebensretter zu schlüpfen. Um zu gewährleisten, dass durch das Projekt geschultes Personal zum Einsatz kommt, müssen die Lebensretter Mindestqualifikationen mitbringen:

  • Mindestens eine Sanitätsdienstausbildung
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Grundschulung zum Thema Basic Life Support mit AED

Besonders geeignet sind Klinikmitarbeiter, Rettungsdienstmitarbeiter, Bergretter, Wasserretter, Berufsfeuerwehrleute und Polizisten.

Sie wollen Lebensretter*in werden? Dann laden Sie sich die App "Region der Lebensretter 3.0" aus dem App- oder Play-Store und registrieren Sie sich als Lebensretter*in.

So funktioniert das System

So unterstützen wir das Projekt

Als DRK unterstützen wir das System der organisierten Ersten Hilfe in Form des Projektes Region der Lebensretter. Wir administrieren die Ersthelfenden, prüfen die Qualifikationen der Bewerber*innen und vervollständigen Stück für Stück die Landkarte der AED-Standorte. Mit unseren ausgebildeten Einsatzkräften stellen wir zudem alarmierbare Ressourcen, die im Ernstfall schnell handeln und unterstützen. Und wir bilden neue Responder, damit künftig im Idealfall flächendeckend Ersthelfende alarmiert werden können.

Unterstützen Sie das Projekt

Auch wenn Sie keine entsprechende Qualifikation besitzen, können Sie die organisierte Erste Hilfe im Landkreis Meißen unterstützen:

  1. Ersthelfende anwerben: Verbreiten Sie das Projekt unter Freunden und Verwandten
  2. AED-Mapping: Helfen Sie uns, Defibrillatoren zu lokalisieren. Je dichter das Netzwerk ist, desto schneller sind sie am Notfallort
  3. Spenden: Unterstützen Sie das Projekt finanziell, denn jeder Beitrag hilft uns, das Netzwerk aus Lebensretter*innen zu erweitern.